Schon länger beschäftigt sich die Künstlerin Elske Rosenfeld mit dissidenter Politik und künstlerischer Praxis in der DDR und der Zeit um 1989/90. Während der Berlin Art Week ist sie in der nGbK gleich in zwei Ausstellungsprojekte involviert. Wir haben mit Rosenfeld gesprochen—über die US-Bürgerrechtlerin Angela Davis und die Kraft der Umarmung, über Geschichtsschreibung und Depots, über Dissidenz, Dissonanz, Leerstellen in der Förderpolitik und die Problematik des Begriffs des ›Kollektivs‹.